Tagesarchiv: 24. September 2019

Digitaler Nomade werden: So geht’s

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Einmal um die ganze Welt reisen – ein Wunsch, der aber in sehr vielen Fällen nie erfüllt wird. Die Gründe, warum es schlussendlich nicht klappen mag, sind unterschiedlich. Einerseits fehlt das notwendige Geld, andererseits hat man auch nicht die Zeit, sofern man einem fixen Job nachgeht und tagtäglich in seinem Büro sitzen muss.

Anders hingegen, wenn man als digitaler Nomade unterwegs ist. Denn die digitalen Nomaden können von überall aus ihrer Arbeit nachgehen und somit auch ständig Geld verdienen.

Was ist ein digitaler Nomade?

Der digitale Nomade arbeitet und lebt ortsunabhängig. Aufgrund der Digitalisierung ist es ihm möglich geworden, auf der ganzen Welt Geld zu verdienen. Als Freelancer bietet der digitale Nomade die unterschiedlichsten Dienstleistungen an oder führt auch ein eigenes Unternehmen. Zu den Jobs, die in der Regel auf der ganzen Welt ausgeübt werden können, gehören: Texter, Designer, Online-Marketer oder etwa SEO-Experte. Digitale Nomaden betreiben auch oft erfolgreiche Blogs, wobei das Affiliate Marketing einen sehr hohen Stellenwert einnimmt.

Aber man kann auch als Poker-Profi oder Trader Geld verdienen – am Ende muss es nicht immer ein „klassischer“ Beruf sein. Entscheidend ist, dass am Ende genügend Einnahmen verbucht werden, um so den gewünschten Lebensstandard aufrechterhalten zu können.

Freelancer

Das Nomaden-Dasein wird in der Regel immer als Freelancer gestartet. Dabei bietet der klassische Freelancer seine Dienste für einzelne Aufträge an. Zu den (fast schon traditionellen) Jobs gehören hier die Tätigkeiten des Texters, Programmierers wie etwa auch des Designers. Jedoch kann man des Weiteren als (Sprach)-Lehrer wie Lektor oder Berater tätig sein.

Die wohl größten Vorteile? Einerseits die einfache Abwicklung, andererseits die direkte Bezahlung nach erledigtem Auftrag. Zu Beginn benötigt man in der Regel nicht mehr als einen Laptop, ein entsprechendes Programm und eine E-Mail-Adresse, um auch für die Auftraggeber erreichbar zu sein.

Virtueller Assistent

Heutzutage kann man selbst als virtueller Assistent sein Geld verdienen. Für viele digitale Nomaden ist das ein ebenfalls sehr guter Einstieg – wer hier überzeugt, der kann sich durchaus über ein regelmäßiges Einkommen freuen. Wichtig ist, dass man natürlich die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt – dazu gehören Computerkenntnisse wie auch ein gewisses Organisationstalent. Als virtueller Assistent übernimmt man die Bearbeitung der E-Mails, koordiniert Termine wie auch die Reiseplanung und erstellt mitunter Präsentationen.

Affiliate Marketing

Hier verdient man Geld, weil Produkte von anderen Seiten empfohlen werden. Der Klassiker in diesem Bereich? Das Erstellen von sogenannten Nischenwebseiten. Hier wird zu einem bestimmten Thema eine Seite erstellt, auf der sodann ein gewisses Produkt empfohlen wird – beispielsweise ein elektrischer Rasierer. Auf der Seite erklärt man dann, warum es wichtig ist, einen elektrischen Rasierer zu verwenden, geht auf die technischen Feinheiten des Geräts ein und kommt abschließend zu dem Ergebnis, dass es sich um den besten Rasierer handelt, der aktuell am Markt zur Verfügung steht.

Über ein Partnerprogramm wird dann direkt auf das jeweilige Produkt auf einer entsprechenden Verkaufsplattform, das kann unter anderem auch Amazon sein, verlinkt – klickt der Leser dann auf den Link und kauft das Produkt, so darf man sich über eine Provision freuen.

Der Reiseblog

Plant der digitale Nomade, weil eben von überall aus Geld verdient werden kann, eine Weltreise, so kann diese sehr wohl dokumentiert werden. Einerseits beweist man so, dass es wirklich möglich ist, von überall aus den Lebensunterhalt verdienen zu können, andererseits kann man mit einem Reiseblog auch Geld verdienen. Hier handelt es sich um die Kombination aus Blog und Affiliate Marketing. Das heißt, auf der Seite werden immer wieder Produkte angeboten, die eine Provision bringen, wenn sie der Leser erwirbt. Zudem kann man mit einem Reiseblog auch eine entsprechende Zielgruppe angesprochen werden – bei entsprechendem Content steigt dann natürlich die Reichweite. Das ist wiederum gut für Affiliate Marketing.

Zu Beginn braucht man viel Geduld

Ob als Texter, Programmierer, Designer, virtueller Assistent oder als Blogger – wer ein digitaler Nomade werden will, der braucht selbstverständlich Geduld. Denn zu Beginn mag es durchaus schwer sein, die passenden Auftraggeber zu finden oder auch eine entsprechende Reichweite aufzubauen.